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2023

Lila Schmetterlinge – Räume im Dazwischen

Idee & Konzept: Michaela Pereira Lima

Regie & Dramaturgie: Nicole Schymizcek

Tanz: Barbara Bess & Michaela Pereira Lima

Musik: Yara Linss

Videokunstinstallation: Bettina Otto

Ein performativer Wahrnehmungsraum zwischen den Welten. Wir alle werden irgendwann damit konfrontiert, mit Geburt und Tod. Was passiert, wenn wir an der Schwelle zum Tod oder zur Geburt stehen? Suchen wir immer das Leben? Mit all seiner Freude und Trauer, Heiligkeit und Abartigkeit. Was passiert, wenn die Welten miteinander zu verschwimmen beginnen? Befinden wir uns dann in der Fantasie, hat das was mit Glaube zu tun oder sind das schlichtweg Realitäten. Dem gehen die Darstellerinnen mit Tanz, Gesang und Klang nach. Führen uns durch Räume zwischen den Welten und suchen nach den Schönheiten und unausweichlichen Dingen des Lebens.

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2021

Yara Linss & João Luís

 

Seit 10 Jahren arbeiten Yara Linss und der in Essen lebende Gitarrist João Luís zusammen. Nach vielen gemeinsamen Konzerten und einer erfolgreichen CD Produktion in Bandbesetzung legt das Duo nun eine Produktion zu zweit vor.

In ihrer Musik spannen die deutsch-brasilianische Sängerin und der ebenfalls aus Brasilien stammende Gitarrist einen Bogen von der Musik ihrer brasilianischen Heimat zum experimentierfreudigen Jazz. Flexibel gleiten sie durch die Genres, schaffen eine homogene Verbindung zwischen rhythmischer Raffinesse und jazzharmonischem Reichtum und entwickeln so ihre ganz eigene musikalische Sprache. 

Sängerin Yara Linss, die bereits auf einige Auszeichnungen in ihrer musikalischen Laufbahn zurückblicken kann, widmet sich neben selbst geschriebenen Textzeilen vor allem der Vertonung von Gedichten. Gemeinsam tauchen sie ein in die Poetik verschiedener Dichterinnen Brasiliens, loten aus, kreieren musikalische Gewänder für die Textvorlagen. João Luís komplettiert das Programm durch Eigenkompositionen, die sich virtuos und gefühlvoll zugleich mit Tiefgang entfalten. Seine Texte erzählen wahre Geschichten von den Untiefen die das Leben mit sich bringt und sind der Sängerin auf den Leib geschrieben.

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2017

Mareike Wiening: 

Free At Last - Von Luther zu Martin Luther King 

eine Symbiose in Jazz

 

Yara Linss - Gesang

Markus Harm - Saxofon

Florian Müller - Gitarre

Alex Bayer - Bass

Mareike Wiening - Schlagzeug

Das Projekt um die Herzogenauracherin Mareike Wiening, die seit fünf Jahren zwischen Deutschland und New York pendelt, greift Texte und Melodien von Martin Luther auf und vertont die Gedanken Martin Luther Kings.

Der Zuhörer wird mitgenommen auf eine Reise durch die Zeit der Reformation und der Bürgerrechtsbewegung der 50er und 60er in den USA. Die Musik soll den Zuhörer unterhalten und gleichzeitig inspirieren, er soll bekanntes wieder- und neu entdecken. 

Die durch Gesang ergänzte Quartettbesetzung vermittelt mit eingängigen, durch spontan und kreative Improvisation neu interpretierte Melodien, die Botschaft der beiden herausragenden Theologen und Menschenrechtler auf eine neue, zeitgemäße Weise- ein außergewöhnlicher Abend ist garantiert.

www.mareikewiening.com

2016

Ensemble in residence II

Yara Linss - Gesang

Hironaru Saito - Flöte

Florian Bischof - Cello

Magdalena Gosch - Harfe

Peter Christof - Kontrabass

Mit dem Ensemble in Residence erfüllt die MetropolMusik den Wunsch jedes ernsthaften Musikers nach der bestmöglichen Realisierung neuer Werke. Leider ist aktuelle Musik häufig einer Probenarbeit „in letzter Sekunde" und damit manchmal ungenügender musikalischer Qualität in den ersten – und damit oft gleich auch letzten – Aufführungen ausgeliefert.

Derart stiefmütterlich wollen wir unsere kreativen Musiker nicht behandelt wissen. Also leistet sich MetropolMusik e. V. den vermeintlichen Luxus eines fest besetzten, dauerhaft und regelmäßig probenden Ensembles, um die Werke ihrer Kreativen im bestmöglichen Licht zu zeigen: so, wie sie gemeint sind.

Die vielfältigen Einflüsse der Komponisten prägen das Repertoire. Man darf sich auf Musik freuen die zwischen Songpoesie, Popavangarde und jazzharmonischen Klangwelten navigiert. 

In selten gehörter Instrumentierung werden unter anderem Stücke von Yara Linss, Peter Fulda, Sebastian Klose, Alex Bayer, Rebecca Trescher und Christoph Müller zu hören sein.

 

www.metropol-musik.de

2016

 

"samambaia" [sɐmɐˈbaja] f  bras BOT Farnkraut n

 

Yara Linss (Gesang)
João Luis Nogueira (Gitarre)
André de Cayres (Bass)
Márcio Tubino (Perc., Flöte, Sax.)

 

“Die deutsch-brasilianische Sängerin Yara Linss kredenzt feinsinnig versponnene Chansons aus ihrem Mutterland. In weichem Portugiesisch werden wahre Geschichten zwischen Schwermut und Ausgelassenheit, triefender Ironie und tiefem Gefühl erzählt.

Yara Linss besinnt sich auf ihre musikalischen Wurzeln und setzt sich in dem folkloristisch gefärbten Song-Bilderbogen fast ausschließlich mit eigenen Kompositionen aber auch mit Klassikern von Pixinguinha, Chico Buarque und anderen Großen der brasilianischen Jazz- und Popularmusik auseinander. Zusammen mit dem Gitarristen und Komponisten João Luis Nogueira, dem Kontrabassisten André Cayres und dem Percussionisten Márcio Tubino entwirft Yara Linss pastellfarbene, hauchfeine Gespinste zwischen Kunstlied und Jazzballade. Hier sind Unter- und Zwischentöne, das Unausgesprochene und nicht Gefragte mindestens so wichtig wie die gesungenen Texte, die sich nicht nur mit spezifisch brasilianischen Befindlichkeiten beschäftigen, sondern auch das allgemein Menschliche nicht aussparen.” (Hans von Draminski)

2011

 

"Poems"

 

Yara Linss (Gesang)
Peter Fulda (Klavier)
Joachim Lenhardt (Saxophon)
Andreas Blüml (Gitarre)
Alex Bayer (Bass)
Werner Treiber (Schlagzeug)

 

Lyrik von Dorothy Parker, James Joyce, Emily Dickinson und Fernanda Young, sowie Kurt Schwitters, Heinrich Heine und Else Lasker-Schüler haben die junge, deutsch-brasilianische Sängerin Yara Linss zum Repertoire ihrer zweiten CD "Poems" inspiriert.

Yara Linss hat dafür Musik komponiert, die beweglich und biegsam durch die Genres gleitet, und sich so nicht nur elegant der eindeutigen Kategorisierung entzieht, sondern auch einen höchst individuellen eigenen Stil generiert. Mit hell timbrierter, geschmeidiger Stimme gestaltet die Vokalistin, die 1980 in São Paulo geboren und in Ulm aufgewachsen ist, in federnden Jazz-Chansons auf der Skala von traumverloren-mädchenhaft bis energisch-expressiv die aus dem 19. bis 21. Jahrhundert stammenden Gedichtvorlagen. Drei Sprachen, die sie fließend spricht, stehen der Sängerin, die an der Musikhochschule in Nürnberg ein Jazzstudium absolviert hat und im Jahr 2008 mit ihrer Band Preisträgerin des Nürnberg-Stipendiums war, dabei zur Verfügung: Portugiesisch, Englisch und Deutsch. Umhüllt wird ihr Gesang vom vielfarbigen Sound und der nuancierten Dynamik einer Band der starken Solisten, die gut aufeinander abgestimmt feine Klang- und Rhythmusdetails herausarbeiten und mit hörbarer Lust - ob nun im angedeuteten Tango, im romantischen Gestus des 21. Jahrhunderts oder im Jazzrock-Groove - immer wieder neue, überraschende Wendungen in der Musik ansteuern. Zwischen den Polen Zartheit und Stärke entfaltet sich so der berührende, künstlerische Charakter einer jungen Sängerin, die mit ihrer Musik den Moment so fassen möchte, wie er nie wieder sein wird.

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